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Kinetische Kavitätenpräparation

KCP – Kinetische Kavitätenpräparation

Die Präparation von Zahnhartgewebe, zu dem Zahnschmelz, Zahndentin und Wurzelzement zählen, erfolgt hauptsächlich mit rotierenden Instrumenten, den sogenannten Bohrern, die durch Wasser gekühlt werden. Trotzdem kommt es durch die Reibung während des Bohrprozesses partiell zu einer Erwärmung auf 250° Celsius. Aber bereits ab 65° Celsius werden Proteine im Zahn g​eschädigt, wodurch Schmerzen entstehen.

Alternative zum Bohrer

Eine Alternative zur herkömmlichen Füllungstherapie mit dem Bohrer ist die Kinetische Kavitätenpräparation (KCP nach der englischen Bezeichnung Kinetic Cavity Preparation). Bei dieser Behandlung wird ein fokussierter Strahl aus Aluminiumoxidpulver (27 Mikron) mit einer extrem hohen Beschleunigung auf den Behandlungsbereich appliziert, ohne dass dieser dabei von der Düse berührt wird.

Dadurch entsteht ein kleines Loch im Zahnhartgewebe, über das Kariesbefall behandelt werden kann. Dabei kann mit der kinetischen Kavitätenpräparation genauer und feiner gearbeitet werden, als mit einem Zahnarztbohrer.

Kinetische Kavitätenpräparation: Die Vorteile

Neben dem genaueren Arbeiten bietet die kinetische Kavitätenpräparation weitere Vorteile. So wird während des Behandlungsprozesses oft keine Anästhesie mehr benötigt, da es keine Schmerzen gibt. Zudem ist die Behandlungszeit sehr kurz und es gibt keine thermischen Schäden am Zahn. Auch der Zahnschmelz wird durch die Behandlung aufgeraut, was eine ideale Voraussetzung für die Füllung ist.

Vor allem für Angstpatienten und Kinder ist die KCP eine gute Alternative zur üblichen Füllungstherapie, da dabei das typische Bohrergeräusch der rotierenden Instrumente komplett wegfällt.

Kinetische Kavitätenpräparation bei HD-Dental
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