Zahnfüllung (Plombe) in Ungarn bei HD-Dental

Bei der Zahnfüllung, umgangssprachlich auch Plombe genannt, unterscheidet man zwischen direkten und indirekten Füllungen. Bei HD-Dental an der ungarisch-österreichischen Grenze werden selbstverständlich beide Formen angeboten.

Symbolbild Zahnfüllung

Direkte Zahnfüllung

Direkte Füllungen werden nach dem Entfernen der Karies in plastischer Form in den Zahn gebracht. Sie werden in nur einer Sitzung angefertigt, entsprechen allerdings den Erwartungen nicht in jeder Hinsicht.

  • Komposit: Auch als Kunststofffüllung bekannt, obwohl der Kunststoffanteil heute nur noch bei ca. 20-30% liegt. Der Rest besteht aus fein gemahlenen Glas- bzw. Keramikpartikelchen. Kompositfüllungen werden in den vorbehandelten Zahn eingebracht und mit Licht ausgehärtet.
    Vorteile Nachteile
    sofort belastbar Spaltbildung am Füllungsrand
    keine Temperaturempfindlichkeit keine lange Haltbarkeit
    (anfangs) gute Ästhetik Verfärbung
    relativ niedriger Preis kann eine Allergie auslösen
  • Amalgam: Amalgam ist immer noch das meistverwendete Material für eine Zahnfüllung. Es besteht aus einer gefeilten Silber-Zinn-Kupferlegierung, die mit Quecksilber vermischt und in den Zahn eingebracht wird.
    Vorteile Nachteile
    lange Haltbarkeit ästhetisch nachteilig
    antibakterielle Wirkung anfängliche Temperaturempfindlichkeit
    einfache Verarbeitung kann elektrische Spannung im Mund erzeugen
    niedriger Preis Freisetzung von Quecksilberspuren

Über die Giftigkeit des Amalgams wird heutzutage immer noch heftig diskutiert. Während nicht alle Amalgamfüllungen ohne jegliche Überlegung entfernt werden müssen, gibt es gute Gründe, Amalgam durch andere, wertvollere Materialien zu ersetzen.

Indirekte Zahnfüllung

Indirekte Füllungen, auch Inlays genannt, werden im zahntechnischen Labor hergestellt. Vom gründlich präparierten Zahn macht der Zahnarzt einen Abdruck, auf dessen Basis der Zahntechniker das Inlay anfertigt. Während einer zweiten Sitzung wird das Inlay in den Zahn geklebt.

Symbolbild Goldinlay
  • Goldinlay: Gold gilt auch heute noch als die beste Füllungsart. Gut gemachte Goldinlays halten sogar Jahrzehnte lang und können auch als Schmuckstück betrachtet werden. Der heute verbreiteten Schönheitsauffassung entsprechend, tragen viele im Ohr, um den Hals oder an den Fingern gerne glänzende Metallgegenstände, während sie das gleiche Metall im Zahn unerklärlicherweise unschön finden.
Vorteile Nachteile
große Passgenauigkeit ästhetisch nicht für jeden akzeptabel
lange Haltbarkeit hoher Preis
Bioverträglichkeit anfängliche Temperaturempfindlichkeit
antibakterielle Wirkung
Symbolbild Keramikinlay
  • Keramikinlay: Keramikinlays erreichen eine befriedigende Haltbarkeit und bieten dabei ein hervorragendes kosmetisches Ergebnis. Nicht zufällig sind sie die beliebteste Füllungsform, wenn es um Langzeitversorgung geht.
Vorteile Nachteile
ausgezeichnete Ästhetik Gefahr eines Bruchs
Bioverträglichkeit relativ hoher Preis
lange Haltbarkeit
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